Romantik? Hoffnung!
Carl Maria von Weber, Robert Schumann & Pjotr IljitschTschaikowski - beim Frühjahrsprojekt der Jungen Philharmonie Ostwürttemberg (JPO) stehen gleich drei große Romantiker auf dem Programm.
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Carl Maria von Weber, Robert Schumann & Pjotr IljitschTschaikowski - beim Frühjahrsprojekt der Jungen Philharmonie Ostwürttemberg (JPO) stehen gleich drei große Romantiker auf dem Programm.
„Alles Show, alles wahr“, behauptet der Programmzettel zu dem Stück „Karl May“. Zumindest in diesem Punkt ist das Publikum, das im Halbrund auf der Hinterbühne in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin Platz genommen hat, auf der sicheren Seite.
Ein nachtdüsteres Stück hat Karin Beyer mit der „Antigone“ von Sophokles in der Bearbeitung von Roland Schimmelpfennig auf die Bühne des Deutschen SchauSpielHauses Hamburg gestellt.
Zwei romantische Russen und ein Franzose, der sich jeder musikgeschichtlichen Einordnung entzieht.
Wie ein Deus ex machina schwebt am Ende Regisseur Herbert Fritsch vom Bühnenhimmel des Stuttgarter Schauspielhauses punktgenau hinein in eine Mülltonne, um die sich das schrille Ensemble versammelt hat.
„Was, wenn etwas Perfektes passiert wäre?“, fragt sich der vor kurzem aus dem Knast entlassene Matheus in Simon Stephens‘ Stück „Ein dunkles, dunkles, dunkles Blau“. „Was, wenn ich etwas Perfektes verpasst hätte?“
Es gilt, von einer grafisch-literarischen Kostbarkeit zu berichten. Im Verlag hibana ist das wundervolle Gedicht „Das trunkene Schiff“ des französischen Dichters Jean-Arthur Rimbaud mit kongenialen Zeichnungen des in Giengen an der Brenz lebenden Künstlers Max P. Häring erschienen.
Der nachtschwarze Bühnenraum verheißt nichts Gutes. Das hoch aufragende Dunkel macht den Franz Woyzeck im Stuttgarter Schauspielhaus noch kleiner als er ohnehin schon ist. Eine Kreatur, der das Zerbrechen innewohnt.
Als „ein großartiges vorweihnachtliches Geschenk“ hat Aalens Oberbürgermeister Frederick Brütting die Aufführung des Weihnachtsoratoriums von J. S. Bach am Sonntag durch den Aalener Kammerchor in der voll besetzten St. Stephanus-Kirche in Aalen-Wasseralfingen gewürdigt.
Was für ein Fest für Augen und Ohren. Was für ein Fest für Herz und Verstand, für das Leben. „La Fest“ in der Stuttgarter Oper. Der Tänzer Eric Gauthier hat mit dieser Inszenierung im Geiste des Barock ein Meisterwerk geschaffen.