Mit einer sommerlich leichten Musiktheaterproduktion feiern die Freilichtspiele Schwäbisch Hall am Samstag, 1. Juli, um 20.30 Uhr ihre zweite Premiere auf der Großen Treppe vor St. Michael.

Kate Moss schaut einen an. Mit einem Blick, der nach innen und nach außen geht. In der Hand eine Zigarette. Mit viel Asche.

Spätestens seit der Serie „Die Kirche bleibt im Dorf“ liebt das Publikum den schwäbischen Mikrokosmos.

Liszt glüht unter ihren Händen.

Wie man mit spielerischer Leichtigkeit großes Gefühl vermitteln kann, ohne auch nur eine Sechzehntelnote an Seriosität zu verschenken – das „Mozart Piano Quartet“ hat es auf Schloss Kapfenburg als Teil der Rosetti-Festtage überwältigend schön gezeigt.

Zwar durchziehen Ralf Brögs „Melencolias“ seine Ausstellung im Kunstverein Aalen wie ein roter Faden.

Es war ein historischer Moment für die Stadt Schwäbisch Hall und ihre Freilichtspiele.

Frust schafft Wut. Mit ihr im Bauch haut der Kasimir den Lukas auf den Kopf, dass das Metallstück fast bis zu dem Zeppelin hinauf fliegt, der über die Wies’n schwebt.