Preis für Max P. Häring

Preis für Max P. Häring Foto: Max P. Häring

Der in Giengen an der Brenz lebende Maler Max P. Häring ist mit dem Christa-Dobler-Grafikpreis 2022 ausgezeichnet worden. Die Jury der FMDK (Freie Münchner und deutsche Künstlerschaft e.V.) hatte den Siebzigjährigen für den 1. Preis ausgewählt. Vertreter der Martin Gröbner Stiftung haben die Auszeichnung in der Goldenen Bar im Haus der Kunst in München überreicht. Die nach Doblers Vater benannte Stiftung hatte Ende 2021 zum ersten Mal den Grafikpreis zum Gedenken an ihre Stifterin ausgelobt. Diese hat sich vor allem mit ihren grafischen Arbeiten überregional einen Namen gemacht. Ihre von der Figürlichkeit bis in die reine Abstraktion reichenden Farbradierungen und Farbholzschnitte sind auf Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland gezeigt worden. Ab 1988 nahm die begabte Malerin und Zeichnerin, deren Leidenschaft die Druckgrafik wurde,  an internationalen Maler- und Bildhauer-Symposien teil. Nebenher hat sie sich als Wirtin der von ihrem Vater geerbten Gaststätte "Zur Post" in Tacherting um das Wohl ihrer Gäste gekümmert. Christine (so ihr richtiger Vorname) Dobler, die am 25. August 1949 das Licht der Welt erblickt hat,  ist am 20. April 2019 gestorben. - Das Bild zeigt die von Christoph Ransmayrs Roman "Die letzte Welt" inspirierte Zeichnung "Tomi, die eiserne Stadt". 

Letzte Änderung amFreitag, 10 März 2023 18:18
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