Erfrischendes Ja zum Leben
Kein Mann auf der Bühne der Staatsoper Stuttgart. Ausschließlich Frauen. Alle nackt bis auf die Sängerinnen des Opernchores.
- Freigegeben in Theater
Kein Mann auf der Bühne der Staatsoper Stuttgart. Ausschließlich Frauen. Alle nackt bis auf die Sängerinnen des Opernchores.
Von sehr persönlichen Erinnerungen geprägt gewesen ist die 80. „Nacht der Poet:innen“ Donnerstagabend auf Schloss Kapfenburg.
Am Samstag, 30. November 2024, 15 Uhr, kann das Publikum im Congress-Centrum Stadtgarten in Schwäbisch Gmünd gemeinsam mit dem Titelhelden Tarzan ein atemberaubendes Dschungel-Abenteuer erleben. Theater Liberi inszeniert die hundert Jahre alte Geschichte von Edgar Rice Burroughs in einer modernen Version für die ganze Familie. Spektakuläre Eigenkompositionen, jede Menge Spannung und ein Hauch Romantik versprechen ein unterhaltsames Live-Erlebnis.
Eine junge Familie erleidet Schiffbruch und wird - kaum an der afrikanischen Küste gestrandet - von wilden Tieren angegriffen. Zurück bleibt ein kleiner Junge, der allein und verwaist von der Affendame Kala aufgenommen und wie ihr eigenes Kind großgezogen wird. Doch obwohl Tarzan bei den Affen ein Zuhause und in dem Affenmädchen Tee auch eine gute Freundin findet, lässt ihn der Anführer Kerchak auch nach Jahren noch spüren, dass er nicht wirklich zu ihnen gehört. Das Gefühl, seinen Platz in der Welt erst noch finden zu müssen, wird noch stärker, als Tarzan zum ersten Mal auf Menschen trifft. Professor Porter, seine neugierige Tochter Jane und die zwielichtige Olivia Clayton befinden sich auf einer Expedition, um den Dschungel zu erforschen. Im Laufe der Zeit kommen sich Tarzan und Jane immer näher, doch dann überschlagen sich die Ereignisse und Tarzan und seiner Affenfamilie droht große Gefahr…
Die moderne Musicaladaption des Theater Liberi rückt Tarzans Zerrissenheit zwischen Affen- und Menschenwelt in den Fokus. Für Hauptdarsteller Marlon Hangmann ein entscheidender Aspekt: „Tarzan ist eben nicht nur der strahlende Held, sondern er hat auch Zweifel und braucht die Hilfe seiner Freunde, um seinen Weg zu finden“. Begleitet wird dieser Weg durch die Kompositionen von Christoph Kloppenburg und Hans Christian Becker. „Die Musik ist szenisch, äußerst atmosphärisch, sie treibt die Handlung voran. Beeinflusst durch verschiedene Genres gibt es viele abwechslungsreiche Songs, von klassischen Soli bis hin zu großen Ensemble-Nummern.“
Info: Das Musical dauert zwei Stunden inklusive 20 Minuten Pause und ist geeignet für Zuschauer ab vier Jahren. Die Tickets kosten im Vorverkauf 29,- / 25,- / 21,- / 17,- Euro je nach Kategorie, Kinder bis 14 Jahre erhalten eine Ermäßigung in Höhe von 2,- Euro. Erhältlich sind die Tickets online unter www.theater-liberi.de und bei ausgewählten Vorverkaufsstellen.
Pure Poesie empfängt die Besucherinnen und Besucher in den Räumen der Galerie Zaiß in Aalen. Sie drückt sich in den Arbeiten von Norbert Klaus, Tetsuya Kuzuhara und Hannelore Weitbrecht aus.
Mit dem Michelle Walker Quartet haben der Stiftsbund und die Stadt Ellwangen einen echten Hochkaräter ins Atelier Rudolf Kurz geholt. Vielseitigkeit war Trumpf; von karibischem Calypso bis zu Bebop orientierten Scatgesang.
In die Ausstellung „Bilder wagen“ von Paul Groll im Rathaus Neresheim einführend, hat der malende Altphilologe Gerhard Stock zwar den Aufklärer Immanuel Kant bemüht. Sein Kollege hält es jedoch eher mit dem Geheimen Rat von Goethe.
In diesem Wort „Gemengelage“ stecken gleich drei Begriffe, die für die aktuelle Ausstellung in den Räumen des Kunstvereins Ellwangen im Schloss ob Ellwangen konstitutiv sind. Sie ist Sonntagvormittag eröffnet worden.
Ein großes Publikum hat am Donnerstagabend auf Schloss Kapfenburg die 19. Verleihung des Trude Eipperle Rieger-Preises an eine junge Sängerin und einen jungen Sänger erlebt. Und alle im Saal sind sichtlich berührt von den Worten des Festredners Cacau Barreto.
Wenn der geniale Geiger Daniel Hope am Werk ist, muss man, darf man mit genialen Geigern rechnen. Wie beim Konzert am Sonntag in der nahezu voll besetzten Abteikirche Neresheim.
Franz Biberkopf trägt ein weißes T-Shirt über seinem dicken Bauch. Darauf steht: „Shit happens“. Eines der wenigen Signale auf die Zeitlosigkeit des Stücks in der Dramatisierung von Dusan David Parizek am Schauspielhaus Stuttgart.