Spider Murphy Gang in Gmünd
Sie gelten als die bayrischen Rolling Stones. Barney Murphy und Günther Sigl sind das kongeniale Duo der Spider Murphy Gang und auch ihr Aushängeschild.
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Sie gelten als die bayrischen Rolling Stones. Barney Murphy und Günther Sigl sind das kongeniale Duo der Spider Murphy Gang und auch ihr Aushängeschild.
Vor 200 Jahren ist der Oratorienchor Ellwangen von dem Lehrer Nikolaus Keicher als „Singverein“gegründet worden. Dieses Jubiläum feiert er natürlich klangvoll. Mit Felix Mendelssohn Bartholdys großem Oratorium „Elias“ und mit Teilen von Johann Sebastian Bachs „Weihnachtsoratorium“.
„Alles Show, alles wahr“, behauptet der Programmzettel zu dem Stück „Karl May“. Zumindest in diesem Punkt ist das Publikum, das im Halbrund auf der Hinterbühne in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin Platz genommen hat, auf der sicheren Seite.
Ein nachtdüsteres Stück hat Karin Beyer mit der „Antigone“ von Sophokles in der Bearbeitung von Roland Schimmelpfennig auf die Bühne des Deutschen SchauSpielHauses Hamburg gestellt.
Zwei romantische Russen und ein Franzose, der sich jeder musikgeschichtlichen Einordnung entzieht.
Wie ein Deus ex machina schwebt am Ende Regisseur Herbert Fritsch vom Bühnenhimmel des Stuttgarter Schauspielhauses punktgenau hinein in eine Mülltonne, um die sich das schrille Ensemble versammelt hat.
„Was, wenn etwas Perfektes passiert wäre?“, fragt sich der vor kurzem aus dem Knast entlassene Matheus in Simon Stephens‘ Stück „Ein dunkles, dunkles, dunkles Blau“. „Was, wenn ich etwas Perfektes verpasst hätte?“
Es gilt, von einer grafisch-literarischen Kostbarkeit zu berichten. Im Verlag hibana ist das wundervolle Gedicht „Das trunkene Schiff“ des französischen Dichters Jean-Arthur Rimbaud mit kongenialen Zeichnungen des in Giengen an der Brenz lebenden Künstlers Max P. Häring erschienen.
Der nachtschwarze Bühnenraum verheißt nichts Gutes. Das hoch aufragende Dunkel macht den Franz Woyzeck im Stuttgarter Schauspielhaus noch kleiner als er ohnehin schon ist. Eine Kreatur, der das Zerbrechen innewohnt.
Als „ein großartiges vorweihnachtliches Geschenk“ hat Aalens Oberbürgermeister Frederick Brütting die Aufführung des Weihnachtsoratoriums von J. S. Bach am Sonntag durch den Aalener Kammerchor in der voll besetzten St. Stephanus-Kirche in Aalen-Wasseralfingen gewürdigt.